Herz- Marien Sühnesamstag
Bei den Erscheinungen der Muttergottes in Fatima bat sie um die Weihe der ganzen Welt, und besonders Russland, an ihr Unbeflecktes Herz. Zudem forderte sie die Sühnekommunion an den jeweils ersten Samstagen des Monats, diese Samstage sind in besonderer Weise ihrem Unbefleckten Herzen geweiht. Das sollen wir im Geist der Stellvertretung und Wiedergutmachung für alle Gottlosigkeit und aller Sünden in der Welt tun. Besonders in Fatima, aber auch in Medjugorie betont die Muttergottes, dass wir durch unser Gebet und durch die Weihe an ihr Unbeflecktes Herz sogar Kriege verhindern können. Pfr. Santan hat die Herz-Mariä-Sühnesamstage zu Lebzeiten immer gehalten und in St. Ulrich am Pillersee treu gefeiert. Wir, die Gemeinschaft Apostel der Heiligen Familie, führen diese Tradition weiter und setzen uns besonders für die Wiedergutmachung der vielen Sünden ein, die in den Familien geschehen. Wir laden alle ganz herzlich dazu ein, mitzubeten und geistlich für den Frieden etwas zu tun.
Die Muttergottes sagte damals in Fatima zur Seherin Lucia, als sie ihr mit dem Jesuskind am 10. Dezember 1924 erschien: „Ich verspreche all jenen in der Todesstunde mit allen Gnaden, die für das Heil ihrer Seelen notwendig sind, beizustehen, die fünf Monate lang jeweils am ersten Samstag des Monats beichten, die heilige Kommunion empfangen, den Rosenkranz beten und mir während 15 Minuten durch Betrachtung der 15 Rosenkranzgeheimnisse Gesellschaft leisten, in der Absicht, mir dadurch Sühne zu leisten.“ Bereits 1917 in den Haupterscheinungen hat die Gottesmutter darauf hingewiesen: „Ich verspreche jedem, der diese Andacht annimmt, das ewige Heil.“